Hi folks! Friends & family!
Die Tage verfliegen und wir lassen es uns gut gehen!
San Francisco gehört zu den tollsten Städten überhaupt und nicht nur der europäische Touch lässt sie uns vertraut erscheinen. Wir waren ja das letzte Mal vor 12 Jahren hier und die offene Art der Leute hat uns auch diesmal nicht fremdeln lassen. Gewohnt haben wir diesmal im Best Western Americania, einem Hotel im 60’s Stil in prima Lage – unweit der Market Street & SoMa, Union Square & Westfield Center. Nachdem ich in der ersten Nacht wie immer kaum ein Auge zugetan habe, ging es ab der zweiten gut. Unserem Heißhunger auf all den sündigen amerikanischen Käse- und Burgerkram haben wir stilecht im Costum Burger nachgegeben. Überhaupt konnte selbst das diesige Wetter der Urlaubslaune wenig anhaben...
Die Fahrt mit den Cable Cars über den Hügel in Nob Hill ist obligatorisch und einfach immer wieder nett. Witzig fanden wir die Lombard Street, die kurvigste Straße der Welt mit ihren acht Kurven. Sonst waren wir noch in China Town, Pier 39/ Fishermans Wharf. Tickets für Alcatraz müsste man Monate im Voraus buchen – aber vor allem stand diesmal ein Abstecher nach Yosemite auf unserer Wunschliste.
Das riesige Tal mit seinen großartigen Felsformationen entschädigte uns am Tag drauf für die lange Fahrt und das frühe aus den Federn krabbeln. Eine Wand geht da 1500 (?) Meter geradezu senkrecht nach oben, Half Dome. Nicht übel! Oder „El Capitan“ – wo „Am Limit“ gedreht wurde. Dazu ein riesiger Wasserfall.... Nach der Rücktour waren wir platt – ein langer Tag.
Heute haben wir nach dem Frühstück unser Auto für die restliche Route geholt, einen kleiner Viertürer. Die Flüge, Hotels und den Mietwagen haben wir als Paket übers Netz beim Reiseveranstalter (America unlimited) gebucht und bisher gestaltet sich alles unkompliziert und gut organisiert, toi toi toi.
Wir also mit unserem Gepäck rein ins Tuff, die Straßenkarten schon mal auf den Schoß, Musik an und los! Wie so oft lag Nebel über der Golden Gate Bridge, was aber nebensächlich ist, denn da drüber zu fahren ist ohnehin unvergleichlich! Dazu muss man Scott McKenzie hören, finden wir zumindest. Wir nahmen den Highway N°1 immer die Küste entlang. Im schönen Monterey und begaben wir uns auf den History Path. Henry Miller lebte in Monterey und die „Cannery Row“ spielt im gleichnamigen John-Steinbeck-Roman eine Rolle. Ha! Der Liebste punktet wie immer mit göttlichem Spartenwissen!
Kurz vor San Simeon haben wir uns das in Teilen skurril anmutende Phanstasieschloss Hearst Castle angesehen und haben im Silver Surf eingecheckt. Das Motel liegt nur ein paar Meter vom Strand entfernt und so sind wir gleich mal auf Entdeckungstour zum Pier. Für heute lümmeln wir wohl nur noch ein wenig rum, krümeln das Bett voll und grüßen Euch herzlich! Reicht ja auch.
Morgen geht es nach LA!!
@ Marina & Jo
Wir sind vorhin fast vom Bett gefallen vor lachen und ja, das war seinerzeit eine Anlehnung an den Boa-Song.
terrorschaf - 8. Mär, 05:44