Hi, dear fellows!
Zu Amerika gehört Shopping und zu Reisen Mitbringsel und auch wenn wir es in Shoppingcentern grundsätzlich nicht lange aushalten ohne aggressiv zu werden – ein paar Stunden Fashion Valley sind drin. Bei Nordstrom und Macy´s wurden wir auch fündig. T-Shirts gehen immer, Schuhe, Tücher und Klimbim auch... :-) Die ergatterten Schätze im Hotel abgeworfen guckten wir uns Old Town von San Diego an. Im California State Park gibt es historische Gebäude (so ab 1820) die auch als „Geburtsort Kaliforniens“ bezeichnet werden. Die grüne Linie führte uns anschließend nach Downtown und wir spazierten durch die Straßen und schlemmten diesmal indisch und kamen dort mit Greg ins Gespräch. Der hätte auch in einem meiner Lieblingsbildbände porträtiert sein können: Bewaffnetes Amerika. Ähm... ja.
Die Nacht zu Dienstag war zu kurz, doch wir wollten die Sehenswürdigkeiten am Scenic Drive abfahren, bevor es auf die mehr als 500 Kilometer nach Lake Havasu City ging. Gefrühstückt haben wir am Strand von Pacific Beach. Dann ging es an der mexikanischen Grenze bis nach Yuma und dann an der Grenze Kaliforniens zu Arizona in Richtung Norden – entlang am Kofa National Wildlife Refuge...
Lake Havasu City ist bekannt für die London Bridge, das is ne massive Bogenbrücke. Ziemlich erschossen, nicht zuletzt weil da die Hitze ausgebrochen ist - es waren über DREISSIG grad - quartierten wir uns im Quality Inn ein und verbrachten den Rest des Tages auf dem Zimmer. Muss auch mal sein.
Der entspannte Abend tat uns gut. Ausgeruht und gutgelaunt begaben wir uns auf die Reise zum Grand Canyon. Die Interstate 40 führte uns durch eher karge Landschaften und da wir gut in der Zeit lagen, machten wir ab Kingman einen Abstecher auf die berühmte Route 66. Wir schliefen wenige Kilometer vom Nationalpark entfernt, Frühstück war inklusive und alles okay. Also ausgecheckt und ab in den Grand Canyon, Südseite. Die Dimensionen sind unfassbar und enorm beeindruckend. Das kann kein Foto wiedergeben! Ihr müsst Euch das so vorstellen: Man marschiert an einer Canyonwand, wir den Bright Angel Trail, in Serpentinen entlang hinunter. Dabei ist der Weg höchstens 2m breit und ziemlich steil. Befestigt is da wenig bis gar nix. Morgens liegt die Wand noch im Schatten, mittags brettert da trotz März schon ziemlich die Sonne drauf und im Sommer mögen wir uns das irgendwie gar nicht vorstellen. Von innen sieht der Canyon ganz anders aus als wenn man nur oben auf der Kante steht. Sollten wir nochmal herkommen, dann wollen wir richtig runter, bis zum Colorado... vielleicht auch mit einem Muli?
Aber auch so hätten wir gerne mehr Zeit zur Verfügung gehabt aber es trennten uns ja noch 400 km durchaus spektakuläre Landschaft vom Tagesziel Bryce Canyon. Der Scenic Highway 89 war aufgrund einer Fahrbahnabsenkung geschlossen und so fuhren wir Richtung Tuba City auf der 160 bis Page und dann auf der 98 zu unserem Hotel. Unser Hotel lag am Highway 63 und war ebenfalls nur einen Steinwurf vom Nationalpark entfernt.
Heute sind wir um sechs aufgestanden, um möglichst viel Zeit für die wunderschön anzusehenden Felspyramiden, die Hoodoos, zu haben. Eine Wonne nicht nur für die Farbsynapsen. Zion NP müssen wir leider auf eine andere Reise verschieben, denn schon am Nachmittag zog es uns nach Las Vegas!
Für den Rest der Reise bleiben wir nun im Circus Circus direkt am Strip. Unser Zimmer liegt im Tower des 3700-!!-Zimmerhotels. Überhaupt: Diese Lichter! Diese Masse. Dieses zuviel und das von allem. Touristen, Heiratswillige, Möchtegerns. Völlig gaga. Schrill. Von America unlimited hatten wir vor der Reise ein Couponbuch geschickt bekommen und so hieß es vorhin Free Chips & Salsa für uns. Ne Stunde am Casinoautomaten brachte uns glatt 15 Dollar und einen Riesenspass ein! Eben spazierten wir durch die laue Nacht am Lava speienden Vulkan vor dem Mirage vorbei zur Wasserorgel des Hotels Bellagio. Was für ein Ort. Da kann das Wasserspiel im Berliner Sony Center echt einpacken. ;-p
Hugs & take weiterhin care!
Die Nacht zu Dienstag war zu kurz, doch wir wollten die Sehenswürdigkeiten am Scenic Drive abfahren, bevor es auf die mehr als 500 Kilometer nach Lake Havasu City ging. Gefrühstückt haben wir am Strand von Pacific Beach. Dann ging es an der mexikanischen Grenze bis nach Yuma und dann an der Grenze Kaliforniens zu Arizona in Richtung Norden – entlang am Kofa National Wildlife Refuge...
Lake Havasu City ist bekannt für die London Bridge, das is ne massive Bogenbrücke. Ziemlich erschossen, nicht zuletzt weil da die Hitze ausgebrochen ist - es waren über DREISSIG grad - quartierten wir uns im Quality Inn ein und verbrachten den Rest des Tages auf dem Zimmer. Muss auch mal sein.
Der entspannte Abend tat uns gut. Ausgeruht und gutgelaunt begaben wir uns auf die Reise zum Grand Canyon. Die Interstate 40 führte uns durch eher karge Landschaften und da wir gut in der Zeit lagen, machten wir ab Kingman einen Abstecher auf die berühmte Route 66. Wir schliefen wenige Kilometer vom Nationalpark entfernt, Frühstück war inklusive und alles okay. Also ausgecheckt und ab in den Grand Canyon, Südseite. Die Dimensionen sind unfassbar und enorm beeindruckend. Das kann kein Foto wiedergeben! Ihr müsst Euch das so vorstellen: Man marschiert an einer Canyonwand, wir den Bright Angel Trail, in Serpentinen entlang hinunter. Dabei ist der Weg höchstens 2m breit und ziemlich steil. Befestigt is da wenig bis gar nix. Morgens liegt die Wand noch im Schatten, mittags brettert da trotz März schon ziemlich die Sonne drauf und im Sommer mögen wir uns das irgendwie gar nicht vorstellen. Von innen sieht der Canyon ganz anders aus als wenn man nur oben auf der Kante steht. Sollten wir nochmal herkommen, dann wollen wir richtig runter, bis zum Colorado... vielleicht auch mit einem Muli?
Aber auch so hätten wir gerne mehr Zeit zur Verfügung gehabt aber es trennten uns ja noch 400 km durchaus spektakuläre Landschaft vom Tagesziel Bryce Canyon. Der Scenic Highway 89 war aufgrund einer Fahrbahnabsenkung geschlossen und so fuhren wir Richtung Tuba City auf der 160 bis Page und dann auf der 98 zu unserem Hotel. Unser Hotel lag am Highway 63 und war ebenfalls nur einen Steinwurf vom Nationalpark entfernt.
Heute sind wir um sechs aufgestanden, um möglichst viel Zeit für die wunderschön anzusehenden Felspyramiden, die Hoodoos, zu haben. Eine Wonne nicht nur für die Farbsynapsen. Zion NP müssen wir leider auf eine andere Reise verschieben, denn schon am Nachmittag zog es uns nach Las Vegas!
Für den Rest der Reise bleiben wir nun im Circus Circus direkt am Strip. Unser Zimmer liegt im Tower des 3700-!!-Zimmerhotels. Überhaupt: Diese Lichter! Diese Masse. Dieses zuviel und das von allem. Touristen, Heiratswillige, Möchtegerns. Völlig gaga. Schrill. Von America unlimited hatten wir vor der Reise ein Couponbuch geschickt bekommen und so hieß es vorhin Free Chips & Salsa für uns. Ne Stunde am Casinoautomaten brachte uns glatt 15 Dollar und einen Riesenspass ein! Eben spazierten wir durch die laue Nacht am Lava speienden Vulkan vor dem Mirage vorbei zur Wasserorgel des Hotels Bellagio. Was für ein Ort. Da kann das Wasserspiel im Berliner Sony Center echt einpacken. ;-p
Hugs & take weiterhin care!
terrorschaf - 16. Mär, 08:41
Setz' die Erwartungen aber bitte nicht zu hoch, hihi.